Mir sind heute meine Festplatten fast voll gelaufen. Also habe ich quick&dirty die Kompression und die Deduplikation von zfs für die betreffenden Dateisysteme aktiviert. Da zfs (noch) kein rewrite der Daten hat, habe ich angefangen die Daten zu kopieren und anschließend die alte Version gelöscht. Für import und Export von Pool hatte ich einfach zu wenig Platz, deswegen die umständliche Aktion mit dem kopieren. Und dann kam der Schreck: du -hs zeigte auf einmal eine kleinere Größe an.
zfs hat den Ruf, dass es unzerstörbar ist. Ab und zu hört man, dass User xy sein zfs kaputt bekommen hat und meint, dass zfs nicht mehr kann als sein altes Dateisystem. Wenn man sich mal ansieht, was der User xy gemacht hat, dann bemerkt der aufmerksame Systemheld, dass man mit derartigen Attacken auch Enterprise Storage-Systeme im Wert von mehreren Millionen kaputt bekommt. Was kann zfs nicht im laufenden Betrieb mehr Plattenausfälle verkraften als die zur Verfügung stehende Redundanz im laufenden Betrieb mehr Platten tauschen, als man Redundanz hat mit kaputten Platten laufen Auch wenn es zu den einen oder andern Punkt abweichende Behauptungen gibt, so muss ich hier ausdrücklich sagen, dass ein solches Verhalten im Allgemeinen Fall unmöglich ist.