Da man auf dem Raspberry Pi nicht sehr viele Ressourcen zur Verfügung hat, scheidet Apache als Webserver für mich aus. Ich habe lighttpd und Nginx ausprobiert. Von lighttpd war ich am Anfang sehr überzeugt. Er kann alles was man benötigt. Als mein Setup komplizierter wurde, war ich nicht mehr in Lage in die Ideen mit lighttpd umzusetzen. Die Ursache liegt weniger im Funktionsumfang, sondern an den zur Verfügung stehenden Tutorials, Beispielkonfigurationen sowie der Default-Konfiguration wenn man lighttpd bei Raspbian installiert.
Man möchte manchmal Teile seiner Seite mittels Captchas schützen. Es gibt zahlreiche fertige Varianten, auch für wordpress. Diese haben fast immer den Nachteil, dass sie JavaScript, Flash, oder Sessions benutzen. Persönlich habe ich eine Abneigung gegen JavaScript und Flash. Sessions lassen sich nicht immer nachträglich nutzen und man erzeugt serverseitig etwas Last. Fakt ist, dass ich keine Sessions mag! Das schlimmste an fertigen Captcha-Lösungen ist der zum Teil invalide html-Code.